Metall-Imprägnierung

Wir imprägnieren Ihre Bauteile und fördern somit die Nachhaltigkeit!

Trotz sorgfältiger Herstellungstechnik können Gussteile aus verschiedenen Legierungen Porositäten aufweisen, die sie für den vorgesehenen Einsatzzweck unbrauchbar machen würden. Darüber hinaus können Gussteile, die zunächst dicht waren, bei der weiteren Bearbeitung durch Anschneiden eingeschlossener Poren undicht werden. Diese porösen Werkstücke und Bauteile haben bereits eine hohe Wertschöpfung und werden durch unser Metall-Imprägnierverfahren wieder zu vollwertigen Produkten. Die Vakuumimprägnierung ist eine schonende Methode zur dauerhaften Abdichtung von porösen Teilen und somit ein Beitrag zur Rationalisierung, Kostensenkung und Nachhaltigkeit!

Unsere Imprägnierharze eignen sich zum Abdichten feiner und mittlerer Porosität in den verschiedensten Materialien. Die Imprägnierharze setzen sich aus vernetzenden mono- und polyfunktionellen Acrylaten und Methacrylaten zusammen. Sie enthalten keine Halogenverbindungen und sind PCB- und lösungsmittelfrei und somit völlig unbedenklich. Die Imprägnierharze zeichnen sich durch höchste Temperaturbeständigkeit aus. Bei Dauertemperaturbelastung reicht diese von –110°C bis +200°C. Imprägnierte Werkstücke können dem gleichen Druck wie dicht gegossene Teile ausgesetzt werden. Die chemische Beständigkeit gegen Benzine, Öle, Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmittel, Gase und wässrige Säuren ist gut bis sehr gut.

Die Eignung unserer Imprägnierharze als Mittel zur Gussimprägnierung wird durch internationale Freigaben und Zertifikate von folgenden Prüfungsinstanzen bestätigt:

  • GWI Gaswärmeinstitut e.V., Essen (IM3000)
  • Hygiene Institut des Ruhrgebiets, Gelsenkirchen „KTW Prüfzeugnis“
  • Lloyd´s Register of Shipping, London
  • Department of the Navy, Washington D.C.
  • MIL-I-17563 B und MIL-I-17563-D (IM3000)
  • Freigaben der Automobilindustrie